Es stellt sich die Frage, ob auch ein Subtyp eines Servers, der die Erwartungen eines Clients erfüllt, dieses garantiert. Es zeigt sich, dass dies im allgemeinen nur für sequentielle Clients (diese haben die Eigenschaft: ) gilt. Ein Beispiel für einen nichtsequentiellen Client ist das folgende System aus einem Produzenten und einem Konsumenten.
Diese beiden Objekte sollen über ein Objekt vom Typ miteinander kommunizieren. Sie lassen sich gegenüber zu einem Client zusammenfassen.
Es lässt sich nun leicht nachprüfen, dass gilt. Fügt man dem Client ein weiteres Objekt hinzu, das das Ziel hat, den Zwischenspeicher zu löschen, gilt auch noch . Kommt jedoch der Subtyp von als Server zum Einsatz, wird der Client durch das erweiterte Verhalten des Servers überrascht.
Falls eine -Anfrage von annimmt, werden anschließend alle weiteren Anfragen blockiert und die Erwartungen des Clients werden nicht erfüllt. Dies lässt sich verhindern indem man das Verhalten des Subtyps auf das des Supertyps beschränkt. Die möglichen Anfragen an den Subtyp werden hierbei auf die Anfragen beschränkt, die auch der Supertyp akzeptiert. Im obigen Beispiel bedeutet dies, dass eine -Anfrage von durch nicht mehr angenommen wird, da eine solche Anfrage nicht akzeptiert.